Reise „Down Under1.Teil: Australien, 2. Neuseeland - Südinsel, 3. Neuseeland - Nordinsel, 4. Polynesien, 5. Sommer 2 in Neuseeland – Fotos bei flickr und bei Facebook

6. Rückreise über Australien, Indonesien, Angkor nach Neuss, 11. Februar – 26. März 2019

 

1. Melbourne – Red Center, 11. – 24. Februar 2019

Am 11. Februar flog ich von Queenstown nach Melbourne, wo ich wieder bei Liz + Douglas wohnte. Am 12. spielte ich 4 Stunden auf der Ahrend-Orgel in der Monash-University. Am 13. fuhr ich mit Jacobs Fahrrad durch Melbourne, besuchte die Victoria State Library und das Mittagskonzert mit Klavier-Improvisationen von Timothy Stevens über Kirchenlieder und Bach’s Fuge Es-Dur in der St Paul’s Cathedral und spielte anschließend dort die große Orgel. Am 14. fuhr ich per Bahn + Bus zum Flughafen und flog nach Connellan am Uluru (=Ayers Rock). Dort hatte ich einen Leihwagen und den Camping gebucht. Nachmittags ging ich den Kuniya Walk zum Mutijulu waterhole (mit Erklärungen einer Aborigines-Führerin) und den Lungkata Walk und zurück. Wie auch in den nächsten Tagen bewährte sich mein Kopfnetz gegen die zahlreichen Fliegen. Ich besuchte das Cultural Center und war zum Sonnenuntergang am Sunset viewing Parkplatz. Am nächsten Morgen fuhr ich zum Talinguru Nyakunytjaku Viewing area, um den Uluru herum und ging den Mala Walk und zur Kantju Gorge. Kata Tjuta war wie schon am Vortag wegen eines Feuers gesperrt und so entschloß ich mich, einen Tag früher als geplant zum Kings Canyon zu fahren. Ich stoppte am Mt Connor und ging den Kathleen Springs Walk bevor ich im Kings Canyon Resort mein Zelt aufbaute. Anschließend ging ich den Kings Creek Walk und fuhr am Abend zum Sunset Viewpoint. Am 16. wanderte ich den empfehlenswerten Kings Canyon Rim Walk und fuhr am Nachmittag über Kings Creek Station (mit Poolbesuch) bis Curtin Springs. Wie schon an der Kings Creek Station traf ich dort wieder auf Frédéric, den ich beim Rim Walk kennengelernt hatte. Wir beschlossen, in Curtin Springs zu bleiben, sahen Volièren und den beeindruckenden Emu und unterhielten uns lange mit dem 91jährigen Peter, seinem Sohn und dessen Enkel. Am 17. fuhr ich über Yulara nach Kata Tjuta und wanderte zum Karu und zum Karingana Lookout und den Circuit Walk zurück. Auf der Rückfahrt fotografierte ich vom Feuer verbranntes Gelände, wo noch einige Stellen rauchten. Am Abend ging ich den Walpa Gorge Walk und fuhr zum Sunset Viewpoint und zum Dune Viewing. Am 18. stieg ich wie etliche Jüngere, die von Peter gebauten Ketten benutzend, auf den Ayers Rock und genoss die Ausblicke. Anschließend wiederholte ich den Kuniya Walk und am Abend den Mala Walk. Am 19. flog ich zurück nach Melbourne, wo mich Liz + Douglas am Flughafen abholten. Am Abend besuchte ich das sehr gute Konzert mit Johann Vexo & Damien Rivière in St Patrick’s Cathedral. Am 20. war ich wieder zum Lunchtime Concert in St Paul’s, wo Jenny Lu Klavierwerke von Nikolai Medtner spielte. Am Abend hörte ich a Symphonic Celebration mit 2 Violin-Virtuosen als besonderen Highlights: Veriko Tchumburidze mit der Schottischen Fantasie des Kölners Max Bruch und der 11jährige Christian Li mit Introduction + Rondo capriccioso von Saint-Saëns. Am 21. hörte ich das Lunchtime Organ Recital in St Michael’s und spielte anschließend 2 Stunden auf dieser Orgel. Am Abend besuchte ich das sehr schöne Konzert des Trios Plexus im Rahmen des Brunswick Beethoven Festivals. Am 22. spielte ich zur Freude einiger Zuhörer 3 Stunden auf der Orgel in St Patrick’s Cathedral. Am 23. fuhr ich mit der Bahn nach Mordillac und ging dort zum Big Band Sunset’s Festival. Zunächst spielten Schülerbands vor wenigen Zuschauern, dann kam eine Frauenband (mit einem Mann am Schlagzeug) und zum Abschluss eine größere Band, u.a. mit 10 Trompeten und 10 Saxophonen, dazu bemerkenswert gut ein blinder Sänger und verschiedene weitere, inzwischen hatte sich auch die Zahl der Zuhörer auf ca. 1000 gesteigert. Am 24. sang ich (wie Weihnachten 2017) nochmals im Chor der Scot‘s Church mit. Am Nachmittag brachte mich Liz zum Flughafen und ich flog nach Bali, wo ich per Taxi nach Denpasar gebracht wurde. Dort hatte ich mir ein Bett im Motorai Camp Hostel reserviert.

 

2. Bali, 25. Februar – 1. März 2019

Am 25. Februar fand ich nach anfänglichen Schwierigkeiten einen alten Suzuki Katana als Leihwagen und fuhr zunächst in ein Einkaufszentrum und zum Flughafen, dann durch das festlich geschmückte Pengosekan nach Ubud, wo ich in der In Da Lodge gut unterkam. Am Abend sah ich am benachbarten Friedhof bei einer großen Zeremonie zu und buchte noch spät die morgige Sunrise-Tour mit Besteigung des Vulkans Batur. So wurde ich am 26. schon um 2 Uhr morgens abgeholt und ging mit zahlreichen Anderen den Weg auf den Vulkan. Wir kamen vor Sonnenaufgang oben an und ich ging über den Kraterrand zur höchsten Stelle. Achten mussten wir oben auf die Affen, die gerne herumliegende Rucksäcke zu öffnen versuchten und Essbares entwendeten. Nachdem es mir im Internet nicht gelang, buchte ich im Reisebüro für Freitag einen Flug nach Labuanbajo und fuhr am Nachmittag über Bayad bis hinter Sukawana. Nachdem ich den Ausgangspunkt für das Trekking zum Gunung Abang erkundet hatte fand ich in Penelokan ein Hotelbett. Am 27. stieg ich hinauf, aber da es begonnen hatte, leicht zu regnen und ich oft in Wolken war, kehrte ich beim 2. Tempel auch angesichts des steilen, erdigen Weges auf 1816m um. Ich fuhr dann am Ostufer des Batur-Sees über die kleine Straße nach Trunyan, danach die Westseite bis zum Nordufer und über Yeh Mampeh und die Lavafelder wieder steil hinauf nach Kintamani. Nach einfachem Mittagessen führte mich MapsMe sehr kleine, abenteuerlich steile Straßen über Lemukih hinauf nach Wana Giri. Dort wurde der Regen so stark, dass ich mangels Sicht eine Pause einlegte und erst danach nach Munduk weiterfuhr, wo ich zum Munduk Fall ging und im One Homestay sehr gut übernachtete. Am 28. ging ich zum Golden Valley Waterfall, fuhr nach Sekumpul und wanderte an den Reisfeldern entlang hinunter ins Tal zu den eindrucksvollsten Wasserfällen Balis. Ich übernachtete wieder in Ubud, wo ich einen großen Teil meines Gepäcks ließ, bevor ich am 1. März in Denpasar den Jeep zurückgab und nach Labuan Bajo flog.

 

3. Flores, 1. – 8. März 2019

In Labuan Bajo hatte ich das Bajo Sunset Hostel gebucht und war dort sehr gut untergebracht. Ein Agent verkaufte mir (teurer als nötig) eine Komodo-Tour für den 2. März. Morgens kam er später als verabredet und ich stieg zu 9 anderen Gästen in ein überdachtes Holzboot, mit dem es zunächst nach Padar, wo wir eine Stunde hatten um auf einen ca. 200m hohen Berg zu steigen. Weiter ging’s mit etwas Gewitter nach Komodo, wo wir nach kurzem Weg 4 Warane an einer recht trockenen Wasserstelle trafen, die sich in der Mittagshitze nur wenig bewegten. Leider streikte meine SoNie (pardon Sony) -Kamera dank hoher Luftfeuchtigkeit und ich kann seitdem nur noch mit Handy oder Tablet fotografieren. Auf dem weiteren Rundweg sahen wir noch 2 Warane und einen Nesthügel. Die Rückfahrt unterbrachen wir bald an einer excellenten Schnorchelstelle, mit immenser Korallenvielfalt in beeindruckenden Farben und zahlreichen bunten Fischen. Ein gutes Stück weiter waren etliche Mantas, zu denen wir auch ins Wasser stiegen, bevor wir zum Sonnenuntergang wieder in Labuan Bajo eintrafen. Nachdem ich am Abend vergeblich versucht hatte für den nächsten Tag eine erschwingliche Bootsfahrt zu einer guten Schnorchelstelle zu finden, traf ich im Zimmer auf 2 Engländerinnen, die eine solche gebucht hatten und konnte mit anschließen. So fuhren wir am 3. März mit einem anderen Boot zu einer nahen Bucht und konnten am Strand der anderen Seite nach Belieben Schnorcheln. Farben und Vielfalt der Korallen und Fische war aber nicht so beeindruckend wie am Vortag. Am 4. holte mich der klimatisierte Überlandbus am Hostel ab und ich fuhr nach Ruteng und von dort mit einem weiteren Bus nach Bajawa, wo ich im Cinnamon Guest House ein Zimmer gebucht hatte. Am 5. holte mich dort um 2.30 Uhr ein lokaler Guide ab und nach 21minütiger Mopedfahrt stiegen wir auf den Vulkan Inerie, den höchsten Berg der Insel. Nach schönem Sonnenaufgang dauerte es lange, bis die Wolken gute Sicht auf die Umgebung zuließen. Anschließend besuchten wir die traditionellen Dörfer Luba und Bena. Am 6. wurde ich nicht vom erwarteten Bus, sondern einem PKW abgeholt und wir fuhren Nagesapadhi (zahlreiche Messbesucher, da Aschermittwoch) nach Ende. Nach dem Essen ging’s mit einfachem Bus nach Moni, wo ich einen Kelimutu-View-Bungalow mit Veranda, Ventilator und Moskitonetz bekam und den Wasserfall besuchte. Am 7. lieh ich mir einen alten Roller und fuhr hinauf zu den Kraterseen des Kelimutu, wo ich zusammen mit 2 italienischen Paaren meines Alters, die ich bereits am Vorabend in Moni getroffen hatte, den Weg zu den Aussichtspunkten ging – da in Indonesien Feiertag war, war der Eintritt besonders teuer: 225000 Rupien. Für die Weiterfahrt nach Maumere fand ich einen PKW, der u.a. 2 Deutsche zum Koki-Strand brachte. Nachdem ich in Maumere gegessen und mich am Flughafen über Flüge informiert hatte, ließ ich mich von einem Taxi zur Busstation bringen und fuhr mit dem einfachen Bus nach Wairterang, wo ich im SanteSanteFlores einen schönen, von der Kölnerin Katrin gestalteten Bungalow bezog, kurz im Meer schwimmen ging und ein vorzügliches Abendessen bekam. Am 8. brachte Marleno mich zum Flughafen, wo ich meinen Rückflug nach Bali buchte, und bevor ich diesen antrat, fuhr er mit mir zur alten Kirche in Sikka, wo ich ein Yamaha-Keyboard spielte. In Bali bekam ich am Flughafen wieder einen Leihwagen, mit dem ich zum Nama Stay nach Ubud fuhr.

 

4. Lombok, 9. – 11. März 2019

Am 9. März fuhr ich von Ubud nach Denpasar. Offensichtlich hatte ich Schwierigkeiten, mich an die Breite meines 6-sitzigen Toyota Avanza zu gewöhnen: In Ubud brach ich an einem Baum den rechten Spiegel ab und 20 Minuten später streifte ich bei engem Verkehr ein parkendes Auto, so dass ich dort 400.000 Rupien und bei Ablieferung des Leihwagens am Flughafen die Selbstbeteiligung von 350USD bezahlen musste. Anschließend kaufte ich ein Ticket und flog nach Lombok. Dort wurde ich wie vereinbart von einem PKW abgeholt, der mich nach Tetebatu brachte, wo ich von den Jaya Trekkers empfangen wurde und ein neues Haus bezog. Leider musste ich beim Auspacken feststellen, dass aus meinem Brustbeutel, den ich im großen Rucksack in eine Tupperdose gepackt hatte, die Geldscheine entwendet worden waren (1000€ + ca. 150USD) und das in Ubud gekauft Schwarzbrot fehlte. Es muss nach dem Einchecken in Denpasar passiert sein, davor und nach dem Empfang in Lombok hatte ich das Gepäck stets im Blick. Am 10. wurde ich früh abgeholt und stieg mit Hamdani und einem Träger von Timbanuh (7Std., 1500hm) mit mehreren Pausen hinauf zur Timbanuh-Ridge. Da das Wetter gut war, ging ich alleine auf den Gunung Timanuk (620hm in 90 Min. hinauf, 65 Min. zurück). Am 11. stiegen wir morgens mit einem Paar aus Singapur, 2 Guides und einem Träger zum Timanuk (Südgipfel am Rinjani, 2959m) hinauf. Nach dem Abstieg ins Tal wurde ich von Jaya bewirtet und er organisierte meinen Flug nach Java für den folgenden Morgen.

 

5. Java, 12. – 15. März 2019

Am 12. März wurde ich 45 Minuten später als vereinbart in Tetebatu abgeholt, von der Ankunft im Flughafen Lombok bis zum Abflug waren’s nur 30 Minuten, und ich kam dank 1 Stunde Zeitverschiebung kurz nach 6 Uhr in Yogyakarta an. Nachdem ich meine Unterkunft und meinen Rückflug gebucht hatte, fuhr ich per Taxi zum nächstgelegenen Carrefour, dessen Sortiment aber bis auf einen Camembert fast nur indonesisch war, und später weiter zum Oke Baik, wo ich als einziger Gast ein Dorm für mich hatte und nahe am ViaVia und mehr guten Backpacker-Orten liegt. Am 13. mietete ich einen komfortablen Roller und fuhr zum Prambanan-Tempel, eindrucksvoll – aber die Tempel, die in 2004 in Khajurao besucht habe waren besser. Im Zentrum besichtigte ich das Vredeburg-Museum, den Kraton, das Kraton-Museum und Taman Sari. Am 14. fuhr ich nach Borobudur. Der Tempel begeisterte mich, der z.B. schon Sanchi gesehen hat, nicht so sehr wie das Morgenbad der Elefanten, Teile des Museums und ein Gamalan-Orchester. Anschließend fuhr ich nach Selo, wo ich von den Damandiri-Homestays ein Zimmer im Oemah Selo gebucht hatte. Ich genoss die Aussicht über Selo zum (wegen vulkanischer Aktivität gesperrten) Merapi, fuhr zum Aussichtspunkt New Selo und erkundete die Zufahrt zum Merbabu-Basecamp. Am 15. stieg ich hinauf zum Merbabu, kehrte aber auf 2880m um, als (entgegen der Wettervorhersage) der Regen stärker wurde und vom Gipfel kommende Touristen berichteten, dass sie auch nur Wolken und keine Sicht hatten. Über kleine Dörfer an der Ostseite des Merapi kehrte ich zurück nach Yogyakarta.

 

6. Bali, 16. – 21. März 2019

Am 16. März flog ich frühmorgens von Yogyakarta zurück nach Bali und erhielt dort einen etwas kleineren Leihwagen. Nach Einkäufen in Denpasar fuhr ich wieder nach Ubud, wo ich nach gutem Essen in Murni‘s Warung (an einem steilen Tal gelegen) eine letzte Nacht in der InDaLodge zubrachte und mein Gepäck abholte. Nach einer Pizza mit Reisboden besuchte ich eine Tanzaufführung mit Gamelan-Orchester im Theater. Am 17. besichtigte ich morgens den Pura Dalem-Tempel in Ubud und ging auf die Campuhan Ridge. Weiter fuhr ich nach Tegalalang. Während des Mittagessens mit Blick auf die Reisterassen fing es an, heftig zu regnen. Ich fuhr weiter und besuchte den Tempel und die Quellen in Tirta Empul und die Königsgräber in Gunung Kawi. Von dort fuhr ich über Pura Besakih, wo der Tempel voll Pilger war, nach Tirtagangga, wo ich Pondok Lembah Dukuh Homestay gebucht hatte. Am 18. fuhr ich zunächst zum Lempuyang-Tempel mit schöner Aussicht zum Agung, dann zum etwas europäisch beeinflussten Wasserpalast Taman Ujung und schließlich nach Tirtagangga mit Karpfen, die von Touristen gefüttert wurden. Mittags schnorchelte ich in der Coral Bay bei Amed, war aber von den Korallen eher enttäuscht. Bei näher kommendem Gewitter ging’s nach Tulamben ins BAC Diving & Health Resort am Meer. Am 19. fuhr ich zunächst nach Lovina, wo ich das Museum Gedong Kertya besuchte, dann in Singaraja an die Küste zu einem weiteren Museum und dem chinesisch-buddhistischen Tempel Klenteng Ling Gwan Kiong. Mehr als diese beeindruckte mich nach dem Mittagessen im Deutschen Eck der neuere buddhistische Tempel Brahma Vihara Arama und nach dem hinduistischen Tempel Pura Pemuteran wanderte ich zum schönen Aussichtspunkt Pucak Bukit Kursi. Nachdem ich beim Tiara Homestay Pemuteran eingecheckt hatte, besuchte ich verschiedene Tauchschulen und meldete mich für einen Schnorchelausflug an. Vor Sonnenuntergang fuhr ich noch zum Bali Tower mit Ausblick zum West-Bali Nationalpark. Am 20. ging dann die Bootsfahrt zur Menjangan-Insel im Nationalpark und wir schnorchelten an 2 Stellen mit vielen kleinen Fischen und etlichen intakten Korallen (neben zahlreichen Skeletten). Am Nachmittag fuhr ich über die Berge am Danau Buyan vorbei und durch Dörfer mit hinduistischen Prozessionen nach Denpasar. Ich übernachtete günstig im 24/7 Bed & Breakfast in Jimbaran. Am 21. versuchte ich nach dem Frühstück vergeblich, den Skulpturen im Park Garuda Wisnu Kencana näher zu kommen, dann musste ich zum Flughafen, gab den Toyota Agya ab und flog über Bangkok nach Siem Reap in Kambodscha, wo ich ein Bett im Passport Hostel gebucht hatte.

 

7. Kambodscha - Düsseldorf, 22. – 26. März 2019

Am 22. März chattete ich lange mit Bangkok Air, um den Transport meines Gleitschirms für den Rückflug zu sichern. Danach lieh ich mir ein Fahrrad, kaufte ein 3-Tage-Ticket für die Tempel und fuhr über sandige Feldwege nach Srah Sang, wo ich im Restaurant eine deutsche Reisegruppe traf. Am Banteay Kdei musste ich umkehren, da ich mein Ticket noch nicht benutzen wollte. Ich wurde nach Pre Rup begleitet und fuhr über staubige Landstraßen zurück nach Siem Reap. Am 23. fuhr ich per TukTuk nach Angkor und besichtigte die meisten Tempel – siehe Fotos. Am 24. fuhr ich per Auto nach Banteay Srei, besichtigte eine Schmetterlingsfarm, Banteay Samré und Bakong. Nachmittags lieh ich mir ein Fahrrad und besuchte das Angkor National Museum. Am 25. ging ich mit der ersten Gruppe in Angkor Wat auf die höhere Ebene und war enttäuscht, dass der Mittelturm nicht zugänglich war. Nachdem ich nochmals die Galerien umrundet hatte fuhr ich weiter und stieg auf Phnom Bakeng mit etwas Aussicht nach Angkor Wat und Siem Reap. Nach starkem Regen besuchte ich nochmals den Bayon in Angkor Thom, dann fuhr ich zurück nach Siem Reap. Ich probierte noch mehrere Flügel im neueröffneten Klaviergeschäft und fuhr etwas durchs Stadtzentrum, dann wurde es Zeit, das Fahrrad abzugeben, zu packen und zum Flughafen zu fahren. Über Bangkok flog ich in der langen Nacht nach Helsinki und am nächsten Morgen weiter nach Düsseldorf, wo mich Ulla abholte.